Nur jeder 10. Kandidat für «No Billag»
Von den Gemeinderatskandidaten ist nur ein kleiner Teil für die «No-Billag»-Initiative. Zu teuer und zu links sei die SRG, finden einige SVP- und FDP-Parlamentarier sowie Stadtratskandidat Marc Wäckerlin (Piraten).

Wie nahe dran muss das öffentlich-rechtliche Fernsehen sein? Für Sportübertragungen gibt die SRG jährlich 210 Millionen Franken aus – 13 Prozent des Gesamtbudgets.
Reuters
In Bevölkerungsumfragen bringt es die «No-Billag»-Initiative auf hohe Zustimmungswerte. Unter Politikern derweil setzen sich fast nur SVP-Vertreter für die Vorlage ein. In der bürgerlichen Mitte scheint eine SRG-feindliche Haltung wenig salonfähig, auf der Linken sowieso.