Coronavirus in der RegionWinterthurer Chlauseinzug abgesagt ZHAW führt Zertifikatspflicht ein
Alle aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus in der Region im Nachrichten-Ticker.
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Die aktuellsten Vorschriften im Kanton Zürich finden Sie an dieser Stelle: «Das gilt aktuell im Kanton Zürich»
Die neusten Zahlen finden Sie hier: «So entwickelt sich die Pandemie in der Region»
Der Winterthurer Chlauseinzug 2021 wird wegen der Corona-Pandemie erneut abgesagt. Er hätte am 28. November stattfinden sollen.
Christian Brunner, der für den Anlass verantwortlich ist, teilte dies am Mittwoch mit, wie «Radio Top» berichtet. Der Kanton Zürich habe den Event untersagt. Die aktuellen Corona-Regeln würden es nicht zulassen, den Umzug so abzusichern, wie es von den Behörden gefordert werde.
Die Zürcher Hochschulen für angewandte Wissenschaften (ZHAW) führen für das Herbstsemester 2021/2022 eine Covid-Zertifikatspflicht ein. Diese gelte ab dem 20. September 2021 in allen öffentlich zugänglichen Gebäuden, also überall dort, wo unterrichtet werde, teilt die ZHAW mit.
Durch den Einsatz des Covid-Zertifikates entfällt jedoch in diesen Gebäuden die bislang geltende Abstands- und Maskentragpflicht, heisst es in der Mitteilung weiter. Bereits ab dem 13. September 2021 wird beim Besuch der Mensen und Cafeterien ein Covid-Zertifikat verlangt.
Am Klimatag soll die Technikumstrasse autofrei werden. Aufgrund der Corona-Schutzbestimmungen wird der Anlass vom September 2021 in den Herbst 2022 verschoben, wie die Stadt Winterthur in einer Mitteilung schreibt.
Die kantonalen Corona-Schutzbestimmungen verlangen, dass bei Grossanlässen das gesamte Gelände mit einem Gitter abgeriegelt und mit Eingangskontrollen versehen wird. Das geplante Areal des Klimatages umfasst die Technikumstrasse von der Höhe Archhöfe bis zur alten Kaserne plus Neumarkt und den Vorplatz des Technikums.
Um die Schutzbestimmungen einhalten zu können, müsste die Stadt einen deutlichen personellen und finanziellen Mehraufwand leisten. Dazu kommt, dass sich die Atmosphäre des Anlasses durch die Gitter verändern würde. Geplant war, dass sich die Menschen auch spontan und neugierig hätten anschauen können, was am Klimatag auf der autofreien Technikumstrasse geschieht. Die Gitter machen ein solches Erlebnis schwierig: Der Anlass würde abgeschlossen und wenig einladend wirken - von drinnen wie von draussen. Mit dem Klimatag soll ein Raumerlebnis geschaffen werden, eine Absperrung wirkt beengend und würde diesem Ziel zuwiderlaufen, schreibt die Stadt weiter.
Der Klimatag wird deshalb auf den Herbst 2022 verschoben. Die Organisationen und Akteure, die am Klimatag ein Engagement eingeplant haben, sind bereit, auch zu diesem Zeitpunkt mit dabei zu sein. Der Anlass wird, wie es dieses Jahr vorgesehen war, an einem Sonntag im September stattfinden. Das genaue Datum werde im Abgleich mit wichtigen Partnern festlegt.
Aufgrund der aktuellen COVID-19-Situation wird auch der diesjährige Winterthurer Mai-Markt, der am Donnerstag, 6. Mai 2021, durchgeführt worden wäre, abgesagt. Eine sichere Durchführung könnte nicht gewährleistet werden, heisst es in einer Mitteilung der Stadtpolizei Winterthur. Die Marktfahrerinnen und Marktfahrer seien bereits direkt über die Absage informiert worden.
Die beiden ersten Primarklassen an der Schule Gutschick in Winterthur müssen in Quarantäne. Grund dafür ist, dass sich mehrere Kinder mit dem Coronavirus angesteckt haben. Gemäss einem Bericht von Radio Top geht dies geht aus einem Schreiben der Kreisschulpflege Seen-Mattenbach hervor. Die Quarantäne gelte bis und mit dem 14. März.
Mit dem Entscheid des Bundesrates vom vergangenen Mittwoch können die Museen und Zoos ihre Türen für Besucher ab nächster Woche wieder öffnen. Das Technorama bleibt jedoch bis zum 21. März 2021 geschlossen.
Die Begründung: Wegen des hohen Erlebnisanteils wird das Technorama gemäss den Definitionen der neuen Covid-19 Verordnung nicht als Museum eingestuft und muss deshalb weiterhin geschlossen bleiben.
DJs, Musiker, Künstler und Unternehmen, die von der Schliessung der Zürcher Nachtkulturunternehmen betroffen sind, können bis zum kommenden Montag einmalige Unterstützungsbeiträge anfordern. Die Bar & Club Kommission (BCK) hat beschlossen 70'000 Franken aus dem Zürcher Nachtkulturfonds freizugeben.
Der maximale Betrag, der ausbezahlt wird, beträgt 25'000 Franken bei einem Unternehmen und 5000 Franken bei einer Privatperson, wie die BCK am Dienstag mitteilte. Mit einer Auszahlung der Gelder ist Mitte Februar zu rechnen.
200'000 Franken Spenden
Insgesamt haben bislang mehr als 600 Unterstützerinnen und Unterstützer unter dem Motto «Ausgeben statt Ausgehen» knapp 200'000 Franken gespendet. Initiiert wurde das Fundraising zur Stärkung des Zürcher Nachtlebens von der BCK. Nun wird eine erste Tranche frei gegeben.
Obwohl das Härtefallprogramm des Kantons wichtige Verbesserungen vorsieht, stelle vor allem der Zeithorizont der Härtefallauszahlungen eine Herausforderung dar, schreibt die BCK. Ende Februar/Anfang März könne zu spät sein. So hätten beispielsweise DJs bis zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei oder zu wenig Unterstützung erhalten.
Der Nachtkulturfonds bietet daher eine Nothilfe für Unternehmen mit Aussicht auf Härtefallgelder und für Einzelpersonen, die von Aufträgen der Nacht leben und bis jetzt durch alle Maschen gefallen sind.
Am Sonntag wurde erstmals im Kanton Schaffhausen die Virusvariante B 1.1.7 aus Grossbritannien nachgewiesen. Das Contact Tracing wurde in einer erweiterten Form durchgeführt. Angesichts der hohen Übertragbarkeit der neuen Variante wurde über alle engen Kontaktpersonen der positiv getesteten Person sowie über die engen Kontakte dieser Kontaktpersonen eine Quarantäne angeordnet.
An zwei Privatschulen im Kreis 2 der Stadt Zürich wurden mehrere Lehrpersonen, Schüler und Schülerinnen positiv auf eine mutierte Version des Covid-19-Virus getestet, wie der Kanton Zürich mitteilt. Es handelt sich dabei um die Privatschule «Noam Zürich» und die private «ICZ» Schule. Beide Schulen hatten bereits am 12. respektive 18. Januar aufgrund vereinzelt vorgekommenen Ansteckungen den Unterricht und den Betrieb vorsorglich eingestellt. Die Schulleitungen haben beschlossen, die Schliessungen aufgrund der neuen Fälle weiterhin beizubehalten.
Mittlerweile wurden nach aktuellem Wissenstand über 30 Personen positiv getestet, darunter auch aus dem familiären Umfeld. Die betroffenen Personen befinden sich in Quarantäne.
Kulturschaffende, die wegen der Corona-Pandemie in Not sind, können befristet bis Ende April ein monatliches Ersatzeinkommen von 3840 Franken bekommen. Dies sieht ein neues kantonales Entschädigungsmodell der Fachstelle Kultur vor. Das Vorgehen entspricht den Vorgaben des Bundes.
Die 3840 Franken entsprechen 80 Prozent eines angenommenen monatlichen Schadens von 4800 Franken, wie die Direktion der Justiz und des Innern am Freitag mitteilte. Von den 3840 Franken werden alle Zahlungen abgezogen, die Kulturschaffende aus anderen Quellen bekommen, etwa aus der Erwerbsersatzentschädigung.
Die Zahlen deklarieren die Kulturschaffenden selbst. Die Fachstelle für Kultur führt aber Stichproben durch. Bei falschen Angaben drohen Strafen. Der administrative Aufwand und die Kosten für die Beurteilung der Gesuche seien tief, heisst es in der Mitteilung.
Ausserdem schaffe das Modell Gerechtigkeit, weil es dafür sorge, dass geringverdienende Kulturschaffende überleben könnten. Die wenigen Grossverdiener unter den Kulturschaffenden gehen leer aus, es sei denn sie haben abgesagte Grossveranstaltungen. Diese werden weiterhin entschädigt (SDA)
Am Donnerstag meldet die Gesundheitsdirektion Zürich 424 neue Fälle in den letzten 24 Stunden. Der 7-Tage-Schnitt sinkt demnach auf 465.
Was die Hospitalisierten betrifft, bleiben die Zahlen dieser Tag einigermassen stabil. Weil die Zahl an Neuinfizierten aber rückläufig ist, dürfte sich das bald auch entsprechend auf die Personen auswirken, die sich in Spitalbehandlung befinden. Derzeit liegen 75 Personen im Kanton auf der Intensivstation, 58 davon werden künstlich beatmet.
Die Kennzahlen der Covid19-Pandemie entwickeln sich im Kanton Zürich weiterhin rückläufig. Wie die Gesundheitsdirektion am Dienstag mitteilt, wurden in den letzten 24 Stunden 597 neue Coronavirus-Fälle gemeldet. Der 7-Tage-Durchschnitt sinkt damit auf 537. So tief war diese Zahl letztmals Mitte Oktober.
Auch in den Spitälern setzt sich der seit letzter Woche zu beobachtende Trend fort. Noch 393 Personen sind wegen einer Covid19-Erkrankung im Spital (-8 im Vergleich zum Montag), 79 liegen auf der Intensivstation (-10) und 56 müssen künstlich beatmet werden (-1). Die Situation in den Spitälern ist somit mit der Lage Ende November 2020 vergleichbar.
Im Kanton Zürich sind innert 24 Stunden 299 neue positive Corona-Fälle gemeldet worden, am Wochenende 752. Der 7-Tage-Durchschnitt der täglichen Neuerkrankungen ist auf 578 gesunken.
Die Zahl der Personen, die im Kanton Zürich wegen einer Covid19-Erkrankung im Spital behandelt werden müssen liegt bei 401 - am Freitag waren es 417. Bisher sind insgesamt 1006 Menschen an den Folgen von Covid19 gestorben.
Die Zahl der Personen, die im Kanton Zürich wegen einer Covid19-Erkrankung im Spital behandelt werden müssen, ist am Freitag erneut gesunken und zwar auf 417 (25 weniger als am Donnerstag). Die Hospitalisierten-Zahl hat sich damit den dritten Tag in Folge deutlich verringert. 89 Personen liegen auf der Intensivstation, 63 werden künstlich beatmet. Diese Werte sind im Vergleich zum Vortag unverändert.
Der 7-Tage-Durchschnitt der täglichen Neuerkrankungen liegt bei 633. Das ist Vergleichbar mit der Situation, wie sie Ende Oktober herrschte. Insgesamt 989 Menschen sind im Kanton Zürich bisher an den Folgen von Covid19 verstorben.
Für die Zeit nach den Festtagen hatten Experten einen starken Anstieg der Coronavirus-Fallzahlen befürchtet. Bisher haben sich diese Befürchtungen nicht bestätigt. Im Kanton Zürich ist sogar eher das Gegenteil der Fall.
Am Donnerstag (7. Januar) zeigen alle relevanten Werte nach unten. Die Zürcher Gesundheitsdirektion vermeldet noch 610 neue Fälle. Der 7-Tage-Schnitt bei den gemeldeten Neuinfektionen ist damit auf 614 gesunken. Das ist der tiefste Wert seit Ende Oktober.
Eine gewisse Entspannung macht sich auch in den Spitälern bemerkbar. Noch 442 Personen sind wegen Covid19 in Spitalbehandlung (-38 im Vergleich zum Mittwoch), 89 befinden sich auf der Intensivstation (-10) und 63 müssen künstlich beatmet werden (-4). So tief waren die Werte letztmals Anfang Dezember.
Die Zahl der Personen, die im Kanton Zürich seit Beginn der Pandemie an den Folgen von Covid19 gestorben sind, beträgt neu 984.
Die neun Skigebiete im Kanton Zürich dürfen wieder öffnen. Die Volkswirtschaftsdirektion hat für alle Gebiete eine Bewilligung erteilt.
Wegen der Covid-19-Pandemie mussten die Zürcher Skigebiete ihren Betrieb per 22. Dezember 2020 einstellen. Wie der Kanton am Donnerstag mitteilte, wird ihnen per 9. Januar nun aber erlaubt, wieder zu öffnen.
lm Gegensatz zu den grossen Skigebieten im alpinen Raum würden die Zürcher Skilifte primär von der lokalen Bevölkerung genutzt. Es entstünden auch keine Menschenansammlungen in geschlossenen Räumen, da es keine Gondeln gibt.
Die Gesundheitsdirektion vermeldet 852 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus in den vergangenen 24 Stunden. Am Vortag waren es 882. Derzeit befinden sich 480 Personen wegen einer Covid-19 Erkrankung in Spitalbehandlung. Am Vortag waren es 11 Patienten mehr.
Die Zürcher Gesundheitsdirektion meldet am Dienstag 882 neue Coronavirus-Ansteckungen. Im Vergleich zum selben Zeitpunkt der Vorwoche ist die Fallzahl damit gesunken. Seit Beginn der Pandemie wurden im Kanton Zürich 72361 Menschen positiv auf das neue Coronavirus getestet.
Wieder angestiegen ist hingegen die Zahl der Menschen, die wegen Covid19 im Spital behandelt werden müssen: Sie liegt neu bei 491 (am Montag waren es 484). 104 Patientinnen und Patienten liegen auf den Intensivstationen, 69 davon müssen künstlich beatmet werden.
Die Zahl der Menschen, die an den Folgen einer Covid19-Erkrankung gestorben sind, wird neu mit 945 ausgewiesen.
Der Zürcher Stadtrat Filippo Leutenegger (FDP) ist positiv auf Covid-19 getestet worden. Er befindet sich daher bis Mitte nächster Woche in Isolation. Seine stadträtlichen Aufgaben wird er von zuhause aus erledigen.
Der Vorsteher des Schul- und Sportdepartements weist mittelschwere Symptome auf, wie die Stadt am Dienstag mitteilte. Leutenegger hatte sich testen lassen, nachdem es im engsten Familienkreis zu Covid-19-Infektionen gekommen war.
Zunächst fielen zwei Tests negativ aus, erst beim dritten Test war des Ergebnis positiv. «Mein Beispiel zeigt, dass es wichtig ist, sich sofort und häufig zu testen», wird er in der Mitteilung zitiert. Er appelliert zudem an die Bevölkerung, die Schutzmassnahmen einzuhalten. Dies sei wichtig, um die Fallzahlen schnell wieder in den Griff zu bekommen.
Leutenegger ist nicht der erste Zürcher Stadtrat, der sich infizierte. Bereits Mitte Oktober wurde Sicherheitsvorsteherin Karin Rykart (Grüne) positiv getestet. Sie hatte sich wohl bei ihrem Ehemann angesteckt.
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen im Kanton Zürich sinkt im neuen Jahr leicht. In den letzten 24 Stunden wurden 547 Personen positiv auf Covid-19 getestet. Das Mittel der letzten sieben Tage beträgt 680 Positive pro Tag. Konstant hoch bleibt die Anzahl der Zürcherinnen und Zürcher, die sich in einem Spital befinden, nämlich 484. Davon liegen 102 auf der Intensivpflegestation. Also vier Personen mehr als am Tag zuvor.
In den letzten 24 Stunden wurden 31 neue Todesfälle gemeldet. Das heisst, dass seit Beginn der Pandemie 931 Zürcherinnen und Zürcher an Covid-19 gestorben sind.
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