Lexus-ZukunftRadikaler Stromer
Toyotas Nobelableger Lexus soll zum rein elektrischen Hersteller werden.

Der Schritt dürfte selbst für viele Autokenner überraschend gewesen sein: Der Toyota-Konzern will sein Angebot an rein batterieelektrisch angetriebenen Modellen bis 2030 massiv ausbauen (SoZ vom 12.12.). Der Nobelableger Lexus soll sich bis zu diesem Zeitpunkt für die Kunden in Europa, USA und China zur rein elektrischen Automarke wandeln.
Um die Elektro-Ambitionen des Konzerns auch optisch zu untermauern, haben die Japaner deshalb gleich 15 neue Konzeptautos verschiedenster Fahrzeugklassen aus dem Hut gezaubert. Allesamt elektrisch angetrieben. Ein imposantes Exemplar unter den vielen Studien ist ein radikaler Sportwagen von Lexus, der das Potenzial hat, Nachfolger des V10-Renners LFA zu werden.
Beeindrucken kann der E-Sportwagen vor allem optisch. Das Zweisitzer-Coupé zeichnet sich durch eine flache und besonders lang gestreckte Front aus, während die weit nach hinten versetzte Fahrgastzelle ziemlich kompakt ausfällt. Schlitzartige Scheinwerfer mit Bumerang-Tagfahrleuchten sowie riesige Luftöffnungen in Frontschürze, Fronthaube und den hinteren Kotflügeln unterstreichen den Anspruch eines spassorientierten Fahrerlebnisses. Dieses sollen laut Pressetext das «Geheimrezept und die Performance» des V10-Sportlers LFA übernehmen. Details zu Antrieb und Leistung gibts keine, doch versprechen die Japaner eine Sprintzeit von nur etwas mehr als 2 Sekunden auf 100 km/h. Zudem soll die Feststoffbatterie des Zweisitzers bis zu 700 Kilometer Reichweite erlauben. (spx)
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