Trockenheit in der Region – die BilderRheinfall führt noch weniger Wasser als im Hitzesommer 2003
Die anhaltende Trockenheit hat Folgen: Die Flüsse und Bäche in der Region führen derzeit sehr wenig Wasser. Das veranschaulichen die nachfolgenden Bilder eindrücklich.
Mitte Juli 2022: Der Rheinfall führt so wenig Wasser wie nur sehr selten in einem Sommer. Statt im Schnitt 600’000 Liter stürzen derzeit weniger als 300’000 Liter Wasser pro Sekunde in die Tiefe.
Foto: Thomas Münzel
Ein Jahr zuvor zeigte sich ein ganz anderes Bild: Der Mittelfelsen beim Rheinfall wird im Sommer 2021 von gewaltigen Wassermassen umspült.
Foto: Thomas Münzel
Eines der grössten Naturschauspiele Europas ist nur noch ein Schatten seiner selbst: Beim Rheinfall fliesst derzeit weniger als die Hälfte der im Sommer üblichen Wassermenge. Wo sonst riesige Wassermassen hinunterstürzen, liegen mehrere Felsen blank und wachsen Pflanzen. Aufgrund der geringen und frühen Schneeschmelze, der unterdurchschnittlichen Regenfälle in den vergangenen Monaten und der aktuellen Hitzewelle sinkt der Rheinpegel in der Region derzeit fast stündlich.
