Japanischer StaudenknöterichSchüler kämpfen gegen einen unbesiegbaren Eindringling
Der invasive Japanknöterich hat sich an der Töss schon länger breitgemacht. Neftenbacher Jugendliche haben ihn diese Woche bekämpft. Vertreiben lassen wird er sich jedoch kaum.

Der Japanische Staudenknöterich ist «eigentlich unbesiegbar», sagt Andrea De Micheli, an der Töss zwischen Dättlikon und Freienstein stehend. Er ist Experte vom Schweizerischen Verband der Neobiota-Fachleute. Neobiota, das sind all jene Pflanzen und Lebewesen, die nach 1492 durch den Menschen nach Europa gelangten. Ein kleiner Teil davon, die invasiven Arten, bringen das hiesige Ökosystem durcheinander, indem sie dominant werden und einheimische Arten verdrängen. Zum Beispiel eben der «unbesiegbare» Japanische Staudenknöterich, kurz: Japanknöterich.