Unzufriedenheit beim GeheimdienstSchweizer Spione wollen ins
Homeoffice
Sie arbeiten mit hochsensiblen Informationen zu Terror und Spionage. Trotzdem möchten Angestellte des Nachrichtendienstes künftig von daheim aus tätig sein.

Die Geheimdienstler möchten raus aus dem «Pentagon», wie das Berner NDB-Hauptquartier genannt wird.
Foto: Samuel Schalch
Als im Lockdown die halbe Schweiz ins Homeoffice wechselte, blieb das den allermeisten Angestellten des Nachrichtendienstes des Bundes (NDB) verwehrt. Zu gross war die Angst, geheime Informationen könnten in falsche Hände geraten, wenn damit ausserhalb des abgeschotteten Geländes des NDB in der Nähe der Berner Messe gearbeitet wird.