Sozialhilfebetrug in WinterthurSie betrog die Sozialhilfe, um ihr schlechtes Gewissen zu beruhigen
Obwohl das Vorgehen nicht besonders gerissen war, dauerte es vier Jahre, bis das Sozialamt den Betrug entdeckte. Eine Frau aus Winterthur hatte dem Amt Bezüge von Krankenkassen verschwiegen. Am Dienstag hat sie vor Gericht alles zugegeben.

Am Dienstag musste sich eine 37-jährige Winterthurerin vor dem Bezirksgericht wegen Sozialhilfebetrugs verantworten.
Foto: Madeleine Schoder
Die Maske bedeckte das halbe Gesicht der 37-Jährigen. Und doch war ihr die Reue anzusehen. Das Unwohlsein, als Beschuldigte dazustehen, an einem Dienstagmorgen vor Bezirksgericht.