Keine TierquälereiEnthaupteter Schafbock starb eines natürlichen Todes
Am Samstagnachmittag wurde in einem Wald in Hochfelden ein Kadaver aufgefunden. Misshandelt wurde das Tier nicht, wie Untersuchungen zeigten.

Am Samstag hatte ein Spaziergänger in einem Waldstück nahe der Schachenstrasse in Hochfelden einen Kadaver eines enthaupteten Schafbocks aufgefunden. Dem schwarz-weissen Tier war zudem der Bauch aufgeschnitten worden, wie die Kantonspolizei Zürich mitgeteilt hatte. Nun sind die Umstände des Fundes geklärt: Der Schafbock starb eines natürlichen Todes, wie «20 Minuten» am Montag berichtete.
Polizeiliche Ermittlungen hätten zu der Person geführt, der das Tier gehört habe. Laut Polizeisprecher sei der Schafbock auf einer Weide verendet, und der Halter wollte den Kadaver in den natürlichen Kreislauf zurückführen, heisst es weiter.
Der Mann habe das Tier nur deshalb aufgeschlitzt, um Aasfresser anzulocken. Nur sei es widerrechtlich, einen Kadaver auf diese Art zu entsorgen, weshalb die Person wegen einer Übertretung des Tierseuchengesetzes strafbar gemacht habe, so der Sprecher.
mps
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