Niedergekämpft und ausgespielt
Der FC Sion gewann auch seinen 13. Cupfinal. Er gewann ihn gar so eindeutig wie keinen andern zuvor. Dabei war sein Gegner der FC Basel, die Nummer 1 des Landes, in seinem eigenen Stadion.

Die logische Führung nach einem starken Beginn durch Goalgetter Moussa Konaté. Basels Fabian Schär kam nicht nur in dieser Szene zu spät.
Hansjörg Schifferli, Keystone
Den ersten Schock hatten die Basler Spieler wahrscheinlich schon beim Einlaufen, als sie sehen mussten, wie sich ihr Stadion präsentierte: Es war in Walliser Hand. Wie auch immer es die Walliser geschafft hatten, weit mehr Tickets zu ergattern, als in ihrem regulären Kontingent vorgesehen waren – sie schafften es. Sie brachten so die Atmosphäre eines Heimspiels zu St. Jakob zustande. So etwas hat es nie zuvor gegeben.