Quartier-Bahnhof in Winterthur Stadtrat soll bei Försterhaus erneut nachhaken
Wie von den Verkehrsverbänden kommt auch aus dem Gemeinderat die Forderung, dass der Stadtrat aufzeigt, wie man den Gleisabschnitt zwischen HB und Töss nutzen könnte.
Ab durch den Berg: Blick von der Storchenbrücke auf die Bahnlinie in Richtung Brütten. Der Turm links ist die Tössmühle (Försterhaus).
Archivbild: Nathalie Guinand
Die S-Bahn-Haltestelle Töss Försterhaus gibt es seit 1978 nur auf dem Papier. Sie ist im Richtplan eingetragen. Anders als der Bahnhof Töss läge die Haltestelle Försterhaus an der viel befahrenen Zürich-Linie. Der Stadtrat wollte den zusätzlichen Halt aus dem Richtplan streichen lassen. Doch die Verkehrsverbände sowie der KMU-Verband gaben Gegensteuer. Im Gemeinderat überwiesen Vertreter von Grünen, GLP, EVP, FDP und SVP ein Postulat dazu. Der Stadtrat solle zusammen mit den SBB und den kantonalen Stellen aufzeigen, wie man den Abschnitt zwischen Hauptbahnhof und künftigem Nordportal des Brüttenertunnels in Töss nutzen könnte.
