Theresa May beginnt Afrika-Reise mit Tanzeinlage
Die britische Premierministerin will ihr Land zu Afrikas grösstem Investor machen. In Südafrika wurde sie von singenden Kindern begrüsst.
Auf der ersten Afrika-Reise der seit ihrem Amtsantritt 2016 schwang die britische Premierministerin das Tanzbein. Theresa May wippt von Seite zu Seite, hüpft auf und ab, als südafrikanische Schüler sie singend begrüssen. Südafrika ist die erste Station der Handelsreise.
Angesichts des bevorstehenden EU-Austritts Grossbritanniens hat May umfangreiche Investitionen in Afrika in Aussicht gestellt. Sie wolle, dass ihr Land bis zum Jahr 2022 der grösste Afrika-Investor der G7 werde, sagte May am Dienstag bei einem Besuch im südafrikanischen Kapstadt.
Geschäfte mit starken Volkswirtschaften
Als Regierungschefin einer «Handelsnation, die von den globalen Märkten abhängig ist», wünsche sie sich auf dem afrikanischen Kontinent starke Volkswirtschaften, mit denen britische Unternehmen Geschäfte machen könnten.
May kündigte ein vier Milliarden Pfund schweres Investitionsprogramm für Afrika an. Im kommenden Jahr werde ihr Land zudem einen Afrika-Investitionsgipfel organisieren, erklärte die Premierministerin. Auch die Eröffnung neuer diplomatischer Vertretungen des Vereinigten Königreichs in Afrika sei geplant.
AFP/oli
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