Domo Reisen: Entscheid über Fernbus-Konzession erst 2018
Die im Zürcher Unterland domizilierte Firma Domo Reisen erhält dieses Jahr definitiv keine Konzession für ihre Fernbusrouten.

Zum Fahrplanwechsel am kommenden 10. Dezember werden in der Schweiz noch keine inländischen Fernbusse verkehren. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat das Konzessionsgesuch von Domo Reisen noch in Prüfung und wird voraussichtlich im kommenden Jahr einen Entscheid fällen.
Der Bewilligungs-Prozess gestalte sich aufgrund der erstmaligen Durchführung des Verfahrens einer nationalen Fernbuskonzession als schwieriger als erwartet, teilt das BAV am Dienstag mit. Die Thematik der Haltestellen werde es mit den Städten und Gemeinden auf grundsätzlicher Ebene aufnehmen.
Domo Reisen hat die Konzessionsgesuche für Linienbusverbindungen auf den Strecken St. Gallen–Zürich–Flughafen Genf, Flughafen Zürich–Basel–Lugano und Chur–Zürich–Sitten eingereicht. Die Busse sollen demnach je ein- bis zweimal täglich in beide Richtungen verkehren.
Das BAV stehe in regelmässigem Austausch mit Domo Reisen und habe das Unternehmen am 28. November 2017 über das weitere Vorgehen informiert.
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