«Wir bauen die Bühne, auf der die Akteure tanzen werden»
Mit dem Ja des Nationalrats zum Schweizer Innovationspark hat das Projekt eine wichtige Hürde genommen. Projektleiter René Kalt widerspricht der Meinung, der Kanton Zürich erhalte in Dübendorf ein Riesengeschenk des Bundes.

Neue und noch effizientere Solarzellen könnten dereinst im Innovationspark in Dübendorf entwickelt werden.
Empa
Herr Kalt, die übrige Schweiz scheint neidisch zu sein auf den Zürcher Hub-Standort des Schweizerischen Innovationsparks. Was halten Sie davon?
René Kalt*: Der Standort Zürich ist einer von fünf Standorten des nationalen Projekts und soll auf Bundesland entstehen. Dafür wird ein Baurechtszins geschuldet. Es ist falsch, wenn man sagt, der Kanton Zürich erhalte vom Bund mit den 70 Hektaren auf dem Flugplatz Dübendorf ein Riesengeschenk.