Lockdown in KolumbienWie ein Wiesendanger den Corona-Alltag in Bogotá erlebt
Mark Wiesendanger befindet sich derzeit in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá. Im Interview erzählt er, wieso er dort geblieben ist.

Mark Wiesendanger, Sie leben derzeit in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá, in der es seit dem 20. März einen Lockdown gibt. Wie geht es Ihnen?
Den Umständen entsprechend gut, seit Montag dürfen wir zum Sporttreiben wieder nach draussen, aber nur zwischen fünf und zehn Uhr morgens und im Umkreis von einem Kilometer. Verboten sind weiterhin die öffentlichen Fitnessgeräte in den Parks. Baufirmen und Fabriken sind seit dieser Woche wieder in Betrieb, sofern sie die Hygienevorschriften einhalten können.