«Apropos» – der tägliche PodcastWie kann Ausgewogenheit falsch sein?
Corona belebt eine alte Debatte neu: Wie redet man mit Leuten, die ganz andere Dinge glauben als der Rest? Die an der wissenschaftliche Mehrheitsmeinung zweifeln? Sollen sie auch zu Wort kommen? Und was ist das, falsche Ausgewogenheit? Antworten in «Apropos».

Soll man mit Impfgegnern und Massnahmenkritikerinnen reden, auch wenn sie nachweislich die Unwahrheit erzählen? Wie finden die Medien die Balance zwischen Meinungen und Tatsachen? Gibt es da einen Graubereich? Wie kommen in einer Gesellschaft am Schluss alle so zu Wort, dass der Diskurs fair und ausgewogen ist?
Die Pandemie rührt an die kleinen Fragen, und sie rührt an die grossen. Seit der «Club»-Sendung von vergangener Woche hat die Schweiz einen neuen Begriff kennen gelernt: «False Balance». Was bedeutet diese «falsche Ausgewogenheit» genau? Und wie geht man damit im journalistischen Alltag um? Diese Frage beantwortet Inlandredaktorin Jacqueline Büchi in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia. Gastgeber ist Philipp Loser.
Update: 9.8., 11 Uhr – in der ersten Version des Textes war von «anderen Fakten» die Rede – die gibt es natürlich nicht. Fakten sind Fakten. Wir haben den Text entsprechend geändert.
Apropos – der tägliche Podcast
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Jacqueline Büchi ist Autorin im Inlandressort und Mitglied der Tagesleitung der Redaktion Tamedia. Schwerpunkt ihrer Berichterstattung ist die Gesundheits- und Gesellschaftspolitik. Sie startete 2008 als Radiojournalistin und durchlief seither verschiedene Stationen bei Medien im In- und Ausland.
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