Die Jäger streiten weiter und schiessen mit scharfen Worten
Der Streit über ein Ausbildungsrevier für Jäger im Eschenberg wird jetzt Juristenfutter. Derweil erheben beide Seiten Vorwürfe: Die Rede ist von mutwilliger Zerstörung, von Schaden fürs Wild und von gesetzeswidrigem Verhalten.

Zwei Hauptpersonen dieser Geschichte sind Werner Blaser und Christian Jaques. In Nebenrollen aufgetreten sind auch schon die SVP-Magistraten Josef Lisibach als Vertreter der Stadt sowie Regierungsrat Markus Kägi, zu dessen Baudirektion die Jagdverwaltung gehört und der selber auch ein passionierter Jäger ist. Werner Blaser war Wirt in Winterthur und Obmann der Jagdgesellschaft, die den Wildbestand im Eschenberg jahrelang hegte und pflegte. Christian Jaques ist Präsident des Vereins Jagd Zürich, in dem die meisten Jäger organisiert sind. Er wie auch Regierungsrat Kägi und die Jadgverwaltung setzten sich dafür ein, im Eschenberg ein Ausbildungszentrum aufzubauen. «Immer mehr Junge auch aus Städten wollen Jäger werden», sagt Jaques: «Früher waren es 40 pro Jahr, jetzt sind es 80.»
«Der frühere Obmann hat persönlich Jagdeinrichtungen abgerissen und Salzlecken zerstört.»