Kim bekommt ein Gesicht
Das Siegerprojekt für die Grossüberbauung Kim steht fest. Im neuen Stadtteil entstehen fast 450 zusätzliche Wohnungen.

Neuhegi wächst weiter. Auf einem Baufeld, das an der Verlängerung der Ida-Sträuli-Strasse liegt, ist die Wohn- und Gewerbeüberbauung Kim geplant. Weil sich die drei Grundeigentümer Implenia, Mobifond Swiss Property und die Erbengemeinschaft Huber ein hochwertiges Gesamtprojekt wünschten, entschieden sie sich, einen gemeinsamen Studienauftrag gemäss öffentlichem Gestaltungsplan durchzuführen. Nun haben die Grundeigentümer das Siegerprojekt vorgestellt. Gewonnen hat das Team der BDE Architekten aus Winterthur. Gemäss dem ehemaligen Stadtbaumeister Michael Hauser mussten sich die Teams mit einer schwierigen Ausgangslage auseinandersetzen. «Einerseits galt es, einen Gewerbeanteil von 50 Prozent zu realisieren, andererseits musste man auf den Umgebungslärm durch die nahe Schiessanlage Ohrbühl und die Bahn einstellen. Das Siegerteam habe die Herausforderungen am besten gemeistert.