«Manche versuchten es besser bei Ricardo»
Am Flohmarkt finden Besucher nicht nur Schnäppchen, sondern stossen auch auf amüsante Geschichten.
Es ist kalt am Samstagmorgen, an dem der letzte Flohmarkt dieser Saison in der Altstadt stattfindet. Doch die regelmässigen Standbetreiberinnen und -betreiber sind sich das gewöhnt. Sie haben vorgesorgt: Die Wolldecke liegt bereit, die Thermosflasche ist gefüllt. Aber nicht alle sind so gut gerüstet. Eine Frau, die zweimal im Jahr einen Stand am Flohmarkt hat, erzählt, sie habe einer benachbarten Standbetreiberin auch schon einen warmen Mantel, den sie verkaufen wollte, ausgeliehen, weil diese so gefroren habe. «Am Schluss des Tages hat sie den Mantel dann gekauft.»