Dringendes EinsatzaufgebotWinterthurer Zivilschutz startet in die zweite Welle
Die Zivilschützer sollen das Corona-geplagte Alterszentrum in Seuzach entlasten. Es ist der erste Pandemie-Einsatz seit Ende Mai.

Zehn Personen werden ab sofort in Seuzach gebraucht.
Foto: Barbara Truninger
150 Winterthurer Zivilschützer im Bereich Betreuung erhalten in diesen Tagen per SMS ein «dringendes Einsatzaufgebot». Sie werden aufgefordert, sich «unverzüglich» bei der Zentrale zu melden. Grund für den Aufruf ist die Krisensituation im Alterszentrum im Geeren in Seuzach. Dort fallen nach Infektionen unter Bewohnenden nun rund zehn Prozent der Pflegerinnen und Pfleger Corona-bedingt aus.