«Wir konnten als Verein ein Zeichen setzen»
Der Matchbesucher, der letzten Mai einen Knallkörper auf die «Schützi» geworfen haben soll, übernimmt einen Teil der Verbandsbusse. Der FCW hat sein Ziel erreicht, sagt Geschäftsführer Andreas Mösli und erklärt, warum der Regress gegen Zuschauer in Winterthur nicht zum Regelfall wird.
Der FC Winterthur hat sich mit dem mutmasslichen Petardenwerfer vom Mai 2017 auf eine Schadenersatzzahlung geeinigt. Wie zufrieden sind Sie mit dem Ausgang der Verhandlungen?Andreas Mösli: Ich habe keine einschlägigen Erfahrungen, so gesehen fehlen mir die Vergleiche. Aber es war für mich im Rückblick eine gute Erfahrung, mit dem Stadionbesucher Kontakt aufzunehmen und diese Gespräche zu führen. Es ist erfreulich, dass wir uns aussergerichtlich einigen konnten.