Biber an der ThurZerstreut oder Zähne gewetzt? Biber hinterlässt komische Spuren
Biber fällen Baumstämme, um an die Rinde als Futter zu gelangen. Dass sie danach tief in die schon gefällten Stämme hineinnagen, ist eigenartig.

An der Thur, etwa auf der Höhe von Altikon und Thalheim, hat der Biber an einem Baumstamm auffällige Frassspuren hinterlassen. Was sind das für eigenartige Spuren? Die angefragte Medienstelle der kantonalen Baudirektion und sogar die Biberfachstelle sprechen von einer «spannenden Frage».

Im Winter ist der Speiseplan des vegetarischen Nagers karger: Baumrinden und Knospen. Und weil der Biber kein Koala oder Affe ist und daher nicht klettern kann, fällt er die Bäume, um an die Rinden zu gelangen. Das ist der Grund, weshalb man jetzt entlang von Bächen und Flüssen besonders viele angenagte Bäume sieht.