Ziegelsteine, Zeichnungen und Katzen für das neue Schulhaus Wallrüti
Die Zürcherin Zilla Leutenegger gewann den Wettbewerb.

Kunst am Bau hiess diese Art von Kunstförderung durch die öffentliche Hand bis anhin, doch kürzlich hat die Stadt entschieden, dass dieses Konzept künftig Kunst-und-Bau heissen soll. Gestern informierte der Stadtrat also über das erste Kunst-und-Bau-Projekt nach neuer Lesart. Es wird ein Werk der 51-jährigen Zilla Leutenegger beim neu zu bauenden Schulhauses Wallrüti in Oberwinterthur sein. Die Zürcherin hat den Wettbewerb gewonnen, zu dem die Stadt sieben Kunstschaffende eingeladen hatte. Die Jury habe sich einstimmig für Leuteneggers Idee «Fragmente» entschieden, heisst es in einer Mitteilung, der Stadtrat habe sich dieser Empfehlung der Jury angeschlossen.