Zwei Sekundarschulen und ihre Handhabung der iPads
Die Regeln für den Umgang mit den Schul-iPads in Aadorf werden angepasst. In Andelfingen setzt man bei der Einführung jeweils auf eine andere Herangehensweise.

Die iPads an der Sekundarschule in Aadorf sind ein heisses Eisen. Seit Beginn des neuen Schuljahrs besitzt jeder der 300 Schüler ein Tablet für den Unterricht und nimmt es danach mit nach Hause (siehe Kasten). Laut Aussage zweier Mütter ärgern sich etwa 20 Eltern über die stete Präsenz des Geräts am Familientisch. Ihr Vorwurf: Die Schule entziehe sich der Verantwortung für die Tablets, es gebe keine klaren Regeln für den Gebrauch nach Ende der Schule, die Kinder müssten stets erreichbar sein (siehe «Landbote» vom 13. September).